Eigentlich klingt alles ganz einfach: folgende Dinge muss der Operateur schaffen, damit Harnkontinenz nach der OP sich einstellt:
- den Blasenhals erhalten
- die intraprostatische Harnröhre erhalten
- intrafaszial arbeiten, um Nerven zu erhalten
- die dorsale Raphe nicht zerstören
- und die Müllerschen Ligamenta nicht zerstören
Spätestens bei der Präsentation der OP Videos wird klar, dass es viel Geschick und Erfahrung braucht, um all diese Dinge gelingen zu lassen.
Abschließend erklärt G. Prof. PD Dr. Mesut Remzi dass neben Art und Größe des Tumors der wichtigste Faktor zum Erreichen der Kontinenz nach der OP der Operateur sei.
Falls eine solche OP bei Ihnen ansteht, sollten Sie deshalb darauf Wert legen, von einem auf diesem Gebiet erfahrenen Arzt operiert zu werden.