Stellt sich bei der Untersuchung heraus, dass der Beckenboden sehr schwach ist, besteht die Möglichkeit diesen erst mal mit Hilfe von Elektrostimulation und Biofeedback so weit zu trainieren, bis die Anspannung für die Patientin gut spürbar ist und sie somit in die Lage kommt, mittels Übungen weiter zu trainieren.
Training an Niveau anpassen
Beim Training eines schwachen Beckenbodens gibt es die Möglichkeit auf Übungen zurückzugreifen bei denen der Beckenboden zuerst über die Aktivierung seiner Synergisten angesteuert wird. Eine weitere Möglichkeit stellt das so genannte reaktive Beckenbodentraining dar, bei dem die Beckenbodenkontraktion sozusagen “automatisch” mittels schneller Zwerchfellbewegungen ausgelöst wird.
Falls Sie Probleme haben Ihren Beckenboden bei Übungen wie der “Seerose” oder dem “Aufzugfahren” zu aktivieren, bitte nicht verzweifeln! Wenden Sie sich an eine spezialisierte Physiotherapeutin, die Ihnen gerne weiter hilft.