Im Wochenbett kommt es häufig vor, dass Frauen unter Blasenfunktionsstörungen leiden. Dabei kann die Blase entweder gar nicht entleert werden, oder nur unvollständig.
Diagnostiziert wird eine solche Blasenfunktionsstörung mit Hilfe eines Ultraschalls der Blase. Dabei kann die Ärztin/der Arzt sehen, ob die Blase gefüllt ist, diese Füllung jedoch nicht bemerkt wird oder ob beispielsweise ein Restharn nach bereits erfolgter Entleerung bleibt.
Je nach Ausprägung der Blasenfunktionsstörung besteht die Therapie darin die Blase regelmäßig, nach der Uhr alle paar Stunden zu entleeren, in Kälteapplikationen, der Verabreichung von Schmerzmitteln, dem einmaligen setzen eines Katheters oder der Anlage eines Dauerkatheters.