In Ihrem Vortrag Physiotherapeutische Maßnahmen zur Prävention von Inkontinenz (Fachtagung Kontinenz u. Katheterisierung) ging Katharina Meller auf die Rolle von Wahrnehmung, Haltung, Atmung, belastungsarmer Entleerung -Husten sowie Gleichgewicht ein. © Fotograf77 | Dreamstime Stock Photos
Als Grundlage jedes präventiven Beckenbodentrainings nennt Katharina Meller die Wahrnehmung des eigenen Beckenbodens. Laut Studien kann ein beträchtlicher Teil der Frauen Ihren Beckenboden nicht willentlich kontrahieren! Im Zweifelsfall ist hier eine fachkundige Anleitung und eine kontrollierende Tastuntersuchung notwendig.
Ist diese Voraussetzung einmal geschaffen, kann nach dem Prinzip "Die beste Übung ist die, die Sie machen" vorgegangen werden. Da Rumpf, Zwerchfell und Beckenboden eine Einheit bilden, enthält Beckenbodentraining jedoch immer auch Übungen die Atmung und Haltung positiv beeinflussen.
Abschließend verweist Katharina Meller noch auf neueste Studien, die einen Zusammenhang zwischen Beckenbodenfunktion und Gleichgewicht herstellen. Auf weitere Ausführungen sind wir gespannt!